"Wer baut auf Wind, baut auf Satans Erbarmen“
(Richard Wagner)
WindWahn-Vogelsberg = www.ww-vb.de
WindWahn FAQ
Die Bürgerinitiative Gegenwind Vogelsberg ist Geschichte.
Als Letztverbliebener der Ortsgruppe Engelrod und
akut von den Naturzerstörern durch WKAs bedroht, mache ich weiter
Ortsgruppe Lautertal-Engelrod
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Die Menschen im Vogelsberg zerstören ihre Natur und alle reden von einem Naturschutzgroßprojekt. Aber dafür gibt es reichlich Subventionen.
Wie lange braucht OVAG und Co bis zur Ausrottung des Schwarzstorchs
Industriegebiet Hoher Vogelsberg
Mitten in Hessen liegt Deutschlands, ehemaliger, ältester Naturpark, heutiger Industriepark Hoher Vogelsberg.
Sein Touristenzentrum ist der Hoherodskopf wo ein paar Wirtshäuser die Gäste zum Verweilen einladen. Um die Touristen hier ein einige Stunden zu halten, gibt es ein paar Freizeitangebote, die bei guter Witterung auch rege angenommen werden. Von Riesen-Sommerrodelbahn über Hochseil-Klettergarten bis zum 2012 eingeweihten Baumwipfelpfad hat das Touristenzentrum einiges aufzubieten. Im Winter gibt es neben einigen kleinen Abfahrten, ein großes Angebot von gespurten Loipen. Sogar eine Flutlichanlage wartet hier oben auf die Ski-Langläufer
Auf den Hoherodskopf befindet sich auch ein von der Stadt Schotten betriebenes Informationszentrum. Hier gibt es Informationen von der Entstehung des Hohen Vogelsberg, über Naturschutz, bis hin zur Vulkanologie. Eines sucht man jedoch vergeblich: Informationen über die industriellen Ansiedlungen im ältesten Naturpark. Egal aus welcher Richtung man sich dem Hochplateau des ehemaligen Naturparks annähert, die für saubere Energie sorgen sollenden Windkraftanlagen sind allgegenwärtig.
Seinen Höhepunkt findet diese Naturparkzerstörung um Hessens höchstgelegene Stadt Ulrichstein herum. Schon Anfang der 90er Jahre begann hier die unaufhaltsame Zerstörung des bis dahin vollkommen intakten Landschaftsbildes. Nachdem 2011 von der Bundesregierung der Ausstieg aus der Atomkraft beschlossen wurde, gibt es für die Erbauer und Profiteure dieser Technik kein Halten mehr. Als saubere, umweltfreundliche Technik wird die Windkraft den Bewohnern verkauft.
Den Besitzern der Grundstücke, sie sind in vielen Fällen auch die Lautsprecher der Gemeinden, werden hohe Pachten zugesichert. Denen kommt das gerade recht. Besser 5 stellige Pachteinnahmen, als sich mühsam mit Wald und Feldarbeit zu ernähren. Die Kommunen lockt natürlich auch das Geld bei stetig klammer Kasse, da ist ihnen ihre nähere Umwelt schnurz piep egal.
Den Bürgern wird die Beteiligung an so genannten Windparks, mit hoher Rendite, schmackhaft gemacht. Die daran beteiligten Personen, zählen zu den Lautsprechern der Gemeinden. Diese Personenkreise haben in den dörflichen Gegenden oft alle anderen in ihre Abhängigkeit gebracht.
So ist es ein leichtes Spiel das Land mit Windkraftanlagen zu überziehen. Zumal die Politiker den Bürgern und Wählern die Windkraftanlagen als gut und sauber verkaufen. Die Natur bleibt da völlig außen vor.
Die Abgebrühtheit unserer Politiker erkennt man daran, dass der Naturpark Vorsitzende Landrat Görig, ohne mit der Wimper zu zucken, den Preis für den "Qualitätsnaturpark 2012" entgegen nimmt.
Es ist auch kein Wunder, denn Er, bwz. sein Landkreis, verdient an dem Ausbau kräftig mit. Die Ovag, regionaler Energieversorger ist zu 100 % in kommunaler Hand und eine der Haupttäter der Naturzerstörung durch Windindustrie, im Vogelsberg. Dass sich diese Windindustrieanlagen nur durch Subventionen rentieren, scheint dem Landrat nichts aus zu machen. Auch, dass diese Subventionen ausschließlich aus den Taschen der Stromkunden stammt, stört ihn offensichtlich auch nicht. Die ökologische Sicht, das Landschaftsbild, der Naturschutz, das Interesse der Bevölkerung, den Wertverlust der privaten Immobilien, die Lebensqualität seiner Bewohner in seinem Landkreis, scheinen ihm schei...egal.
So wird jeder Bürger in Deutschland, egal ob Kind oder Greis, egal ob reich oder arm, jährlich für diese "Energiewende" mit 390 Euro belastet. Tendenz stark steigend.
Angebracht wäre auch zu hinterfragen, warum bei instalierten Leistungen (Stand 2016) Wind= 47 GW und PV = 42 GW, das entspricht die Leistung von 89 Kernkraftwerke, noch kein einziges Kohle oder Kernkraftwerk überflüssig wurde.
Liegt es vielleicht daran, dass an vielen Tagen, die eingespeiste PV und Windindustrieleistung noch nicht einmal der Leistung eines Kernkraftwrkes entsprach?
So lag die gesicherte Einspeiselast, aller 28.500 Windkraftanlagen in Deutschland, in 2016 bei 0,004 Gigawatt. Um diese gesicherte Einspeiselast auf 1 Gigawatt anzuheben, müsste man bei gleicher Leistung der WKAs, deren Anzahl um den Faktor 250, erhöhen. Das sind dann über 7 Millionen WKAs, die zuverlässig ein Kernkraftwerk ersetzen.
„Es gibt Leute, die dazu bestimmt sind, Dummköpfe zu sein, die Torheiten nicht nur aus freien Stücken begehen, sondern die vom Schicksal dazu gezwungen sind.“
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