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Die Natur-, Landschafts- und Steuergeldplünderer von der Leine gelassen

Administrator (hermann) on Jan 27 2025

Neue Windkraftanlagen: Becker, Herbst und SPDler in Lautertal mit Euros in den Augen

Die Natur-, Landschafts- und Steuergeldplünderer von der Leine gelassen.

Becker, Herbst und SPDler in Lautertal mit Euros in den Augen.

Die Gier war zwar schon immer da, aber nun setzt sie mit dem neu zugezogenen Lukas Becker neue Maßstäbe. Lukas Becker wurde ja mit der Unterstützung der SPD, zum Rathauschef gepuscht.

Nun ist er kaum ein Jahr im Amt, gibt es für ihm in Sachen Klimarettung keine Grenzen.

Aber zurück ins Jahr 2015. In dem Jahr wurde der Teilregionalplan Energie von der Regionalversammlung beschlossen. Das Ziel war es 2% der Landesfläche als Vorranggebiete zur Nutzung der Windenergie auszuweisen. Damit wollte man Windmühlenwildwuchs verhindern.

Die Grünen um Habeck haben das in einer Art Windwahn-Notstandsverordnung wieder ausgebelt, da er sich und seine Parteifreunde offensichtlich mehr Erträger für die ihm unterstützende Windlobby verspricht

Im Vorranggebiet nördlich Engelrod findet derzeit ein Repowering statt. Dort werden bald 240 Meter hohe Vestas V 150 5,6 MW den Horizont bestimmen. Man verkauft es als Erfolg, das im Zuge des Repowering dafür 18 alte, kleine Anlagen abgebaut wurden. Ob es für die Vogelwelt in diesem Vogelschutzgebiet auch ist, wird sich bald zeigen.

Die staatliche Vogelschutzwarte Brandenburg schreibt,

Zitat: Im europäischen Vergleich ist Deutschland derzeit fast das einzige Land, in dem der Rotmilan nicht zunimmt

Die Vogelwelt im Vogelschutzgebiet bei Lautertal Vogelsberg, werden ihren Augen nicht trauen, wenn die Euro-Gier in Lautertaler Rathaus freie Hand gelassen wird.

Für die Stromversorgung untaugliche Windkraftanlagen, mit einer überstrichenen Rotorfläche von über 187.000 Quadratmeter oder 18 ha, sollen das Lautertaler Stadtsäckel füllen.

Von der Rotorfläche schreibt der LAZ zwar nichts, sie ergibt sich aber wenn Windkraftanlagen der 6-7 MW Klasse zum Einsatz kommen. Der LAZ geht es, wie den Gemeindevertretern auch, um das Abgreifen von Fördergeldern. Für 2024 vermeldete die Tagesschau, dass dem Steuerzahler 23 Milliarden Euro zusätzlich abgenommen werden musste und das Geld an EE-Betreibern zu verteilen, weil die Einnahmen aus dem Stromverkauf an der Strombörse für die auf 20 Jahre festgeschriebene Einspeisevergütung nicht reichte.

Aber zurück zum Geldregen, so nennt es der LAZ, der sich bald über die Gemeinde ergießen soll,

Zitat: "Lautertal (eck). Ein warmer Geldregen kann sich in den kommenden Jahren über Lautertal ergießen, wenn das eintritt, was jetzt in der Sitzung des Lautertaler Gemeindeparlamentes vorgestellt wurde - nämlich nach 30 Jahren Einnahmen für die Gemeinde Lautertal in Höhe von 46,1 Millionen Euro."

8 neue Windkraftanlagen sollen alte über 20 Jahre alte Anlagen ersetzen für die es über das EEG keine Einspeisevergütung mehr gibt. Das ist ja ein doller Schachzug, das Unternehmen VSB präsentiert sich mit: "Ihr Wegbereiter für erneuerbare Energien"

Eher würde ich es bezeichnen als: Ihr Wegbereiter für das Abgreifen von Geldern, die der Steuerzahler aufbringen muss und deren Produkt, sobald viel Wind weht, an der Börse fast wertlos ist."

Laut dem Zeitungsbericht soll die Gesamtleistung der 8 Anlagen 144 178 Megawatt betragen.

Ja, richtig gelesen, genau diese Zahl verkündet der LAZ. Entweder hat der Redakteur keinerlei Ahnung von der Materie oder es handelt sich schlicht und ergreifen um einen Schreibfehler

Aber rechnen wir 144 / 8 = 18. Das wären pro Anlage eine Leistung von 18 MW. Was wir aus heutiger Sich als unwahrscheinlich betrachten. 178 Megawatt für 8 Anlagen wäre noch unwahrscheinlicher. denn 178 / 8 = 22,2 Megawatt pro Anlage.

Aber sei es wie es will, solche Onshore Windkraftanlagen sind überhaupt nicht auf dem Markt, denn die größte Onshoreanlage (15 MW) befindet sich in China gerade im Versuchsstadium. Deren Rotorlänge beträgt 131 m, was also einen Rotordurchmesser von 162 Meter ergibt. Die überstrichene Rotorfläche somit 53.885 Quadratmeter. Das macht bei 8 Anlagen 431.084 Quadratmeter oder 43 ha.

Bei einer Einspeisevergütung von 10 Cent/kWh und einen jährlichen Ertrag bei 2000 Volllaststunden, wären das 30 Millionen kWh. Mal 8 Anlagen somit 240 Millionen kWh.

Legen wir die genannte Einspeisevergütung zu Grunde, läuft es auf einen finanziellen Jahresertrag von 24 Millionen Euro für die 8 Anlagen hinaus. Da die Einspeisevergütung 20 Jahre garantiert wird, wären das über die Laufzeit 480 Millionen Euro.

Setzen wir für den Bau der Anlagen 1 Millionen Euro pro installierter MW Leistung ein, würden die 15 MW Anlagen 120 Millionen kosten. Legen wir zur Finanzierung noch mal 100% obendrauf, sind wir bei 240 Millionen Euro.

Bei einem Gewinn von fast einer viertel Milliarde Euro über den Förderzeitraum, ist es kein Wunder, dass der Ausbau der unzuverlässigen und damit zur Stromversorgung untauglicher Anlagen so voran getrieben wird.

Zitat aus der LAZ: "Hans-Jürgen Herbst, Vorsitzender der Gemeindevertretung, wollte den genannten Betrag von bis zu zehn Cent pro Kilowattstunde so nicht gelten lassen. Seiner Meinung nach müsse man von sechs bis sieben Cent ausgehen."

Da ist Herr Herbst sicherlich unterwegs falsch mit seinen Gedanken abgebogen. sechs bis sieben Cent beträgt die Einspeisevergütung mit einer Standortgüte von 100%. Hinzu kommt ein Korrekturfaktor der Standortgüte. Bei einem Zuschlagswert von 0,0735 €/kWh wie es in diesem Jahr die Regel war, kommt noch der Referenzbetrag der Standortgüte hinzu. In deutschen Mittelgebirgen wird er bei 60-70% liegen. Plus diesen Zuschlag auf dem Gebotspreis sind wir dann bei 0,10 €/kWh.

Und dann schwärmt Herbst den Gemeindevertreter vor, so interpretiere ich dem LAZ, anfallende Gewerbesteuer von jährlich 3,1 Millionen, in Zeiten, in der es Herbst und Co nicht mehr gibt.

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Im Jahr 2016 genehmigte das RP Gießen 400.669 Quadratmeter neue Windwahn-Todeszonen

Die gesamte, durch das EEG verursachte Todeszone beträgt in Hessen, (Stand 6 /2017)  7,2 Millionen Quadratmeter

Wo die WindWahnBauwerke
als Dreiarmige Banditen und als Totschläger für Vögel, in Zukunft lauern werden, ist in dieser Karte ersichtlich

Windwahn Todeszone Stop

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