Markttauglich?
Frage an ChatGPT:
Wie hoch wäre der Anteil der Windenergie an der Stromerzeugung ohne die Marktbeeinflussenden Mittel wie z.B. die Vorrangeinspeisung?
Antwort ChatGPT:
Das ist eine sehr interessante und komplexe Frage – und sie lässt sich nicht exakt mit einer Zahl beantworten, weil sie ein hypothetisches Szenario beschreibt. Aber ich kann dir erklären, wie sich die Situation ohne marktbeeinflussende Maßnahmen wie die Vorrangeinspeisung oder Subventionen wahrscheinlich entwickeln würde.
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Was bedeutet Vorrangeinspeisung?
In vielen Ländern, darunter auch Deutschland, wird Strom aus erneuerbaren Energien (EE) vorrangig ins Netz eingespeist. Das bedeutet:
Netzbetreiber müssen diesen Strom abnehmen.
In Kombination mit Einspeisevergütung oder Marktprämien wird der Betrieb von Windkraftanlagen wirtschaftlich abgesichert.
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Was wäre ohne Vorrangeinspeisung?
Ohne solche Regelungen müsste sich Windstrom am freien Strommarkt behaupten, was vor allem folgende Folgen hätte:
1. Volatilität = Nachteil
Windkraft ist nicht bedarfsgerecht steuerbar (keine Grundlastfähigkeit).
In einem freien Markt ohne Einspeisevorrang würde Windstrom oft nicht zum Zuge kommen, wenn z. B. gerade viel günstiger Grundlaststrom (Kohle, Atom) verfügbar ist.
2. Geringere Investitionen
Ohne gesicherte Einnahmen (z. B. durch Einspeisevergütung) hätten sich viele Projekte nicht gerechnet.
Es gäbe heute deutlich weniger Windkraftanlagen.
3. Preisverfall bei hoher Einspeisung
In Zeiten hoher Windproduktion würden die Börsenstrompreise stark sinken – ohne Vorrangeinspeisung könnte das bedeuten, dass Windstrom sogar verdrängt wird (negative Preise sind nicht mehr attraktiv).
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Grobe Schätzung des Anteils ohne Marktbeeinflussung:
Weltweit:
Windenergie macht heute etwa 7–8 % des globalen Strommixes aus.
Ohne Förderung und Vorrangeinspeisung wäre der Anteil deutlich niedriger, vermutlich bei unter 3 % – in vielen Regionen sogar nahe null, da fossile Energien bei gleichen Marktbedingungen günstiger wären (v. a. ohne CO₂-Bepreisung).
Deutschland (als Beispiel):
2023: Windstromanteil bei etwa 27 %.
Ohne EEG (Vorrangeinspeisung, Prämien etc.) wäre der Anteil realistisch geschätzt bei unter 10 % oder deutlich darunter – je nach Strompreis, CO₂-Kosten und Investitionsklima.
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Fazit ChatGPT:
Ohne Marktbeeinflussung wie Vorrangeinspeisung, Subventionen oder CO₂-Bepreisung wäre der Anteil von Windenergie an der Stromerzeugung erheblich niedriger, wahrscheinlich nur ein Bruchteil des heutigen Niveaus. Der Markt würde kurzfristig eher fossil bleiben, weil externe Kosten (z. B. Klimaschäden) im Preis nicht abgebildet wären.
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Fazit Hermann Dirr:
Ohne, auf Dauer währende, Marktbeeinflussung (Geld von uns Bürgern in unsinnige Techniken stecken) haben Windkraft, aber auch Freiflächen-PV keinerlei Chancen. Und viele landwirtschaftliche- und Naturflächen blieben uns erhalten, genau wie der Lebensraum vieler Vögel und anderen Wildtieren.