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Reisetag der Kraniche

Administrator (hermann) on Nov 01 2019

Großreisetage der Kraniche

Immer wieder toll, über den Vogelsberg, diese herrlichen Tiere gen Süden ziehen zu sehen. Auch über den Goldenen Steinrück zogen in den vergangenen Tagen wieder unzählige Kraniche. In diesem Jahr lag die Flughöhe, bei guter Sicht, ca. 100 Meter über den dortigen Windkraftanlagen der Stadt Ulrichstein, EnergieKontor und HessenWind. Die Gesamthöhe der Anlagen liegt bei 86 Meter.

Wie schaut es aus, wenn die OVAG ihre Pläne umsetzt und dort 240 Meter hohe Anlagen baut? Fünf Anlagen sind dort vorgesehen mit einer Rotorfläche von jeweils 17.660 Quadratmetern.


Bildmontag goldener Steinrück mit 5 Vestas V 150. Entfallende alte Anlagen sind mit einem Kreuz gekennzeichnet

Da Kraniche bevorzugt mit Rückenwind fliegen, ist die Chance des Ausweichens minimal. Wir möchten es nicht erleben, dass es passiert, aber wenn, dann muss sich die OVAG unangenehme Fragen gefallen lassen.


Erschlagener und zerteilter Kranich vor einer Anlage der HessenEnergie (OVAG) im Jahr 2014

Interessant wäre auch, wenn OVAG Verantwortliche die Frage beantworten würden, "Warum betreibt die OVAG Windkraftanlagen?" Die Damen und Herren in Friedberg (Sitzt der OVAG-Verwaltung) wissen ganz genau, dass Windkraftanlagen nicht in der Lage sind, zuverlässig Strom bereit zu stellen und so mit nicht in der Lage sind, andere Kraftwerksarten zu ersetzen.


Die Grafik zeigt die tägliche Windstromproduktion für ganz Deutschland. Welche und wie viele Kraftwerke kann man damit ersetzen?


So sagte ja auch mal der Windkraft-Verantwortliche der OVAG,Gerd Morber, in einem Interview mit dem Lauterbacher Anzeiger:

"Wichtig für uns ist nicht, wie oft die Räder still stehen, sondern welchen langjährigen Stromertrag wir an dem Standort erwirtschaften und welches betriebswirtschaftliche Ergebnis nach 20 Jahren damit verknüpft ist."

Von Stromversorgung (jederzeitigen Verfügbarkeit) durch Windkraftanlagen, ist im Hause des kommunalen Energieversorgers OVAG nicht die Rede.
Wir deuten die Aussage des Gerd Morbers so:

„die Knete muss stimmen, Stromversorgung regeln die Anderen.“

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Im Jahr 2016 genehmigte das RP Gießen 400.669 Quadratmeter neue Windwahn-Todeszonen

Die gesamte, durch das EEG verursachte Todeszone beträgt in Hessen, (Stand 6 /2017)  7,2 Millionen Quadratmeter

Wo die WindWahnBauwerke
als Dreiarmige Banditen und als Totschläger für Vögel, in Zukunft lauern werden, ist in dieser Karte ersichtlich

Windwahn Todeszone Stop

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