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Stellungnahme der BI zu der Bürgerversammlung in Stumpertenrod

Administrator (hermann) on Jun 29 2019



Unweit des Geotops soll ein Wind-Idiotop entstehen

"Sie haben eine Nabenhöhe von 166 Meter und lassen sich mit etwas mehr als 50.000 Megawattstunden Ertrag pro Anlage und Jahr "wirtschaftlich betreiben", so wird Frank Sauvigny im Lauterbacher Anzeiger zitiert.

Erstmal haben die Anlagen eine Gesamthöhe von 240 Meter. Kein Wort davon in dem Artikel. Genauso wenig, wie von der überstrichenen Rotorfläche von 17.000 Quadratmeter je Anlage.
Bedeutet in einem kleinen Umkreis werden mit den geplanten 5 OVAG-Anlagen bald 120.000 Quadratmeter neue Todeszone für unsere Großvögel betrieben - mitten in einem europäischen Vogelschutzgebiet.


am dicken Stein

Aber noch schlimmer finden wir Aussagen von den zu erwartenden Erträgen der iTerra Anlagen. Glauben denn die Projektierer alle Menschen im Vogelsberg seien dumm?
50.000 Megawattstunden jährlicher Ertrag pro 4,2 Megawatt-Anlage bedeutet, dass jede Anlage 11.900 Volllaststunden im Jahr leistet. Blöde nur, dass ein Jahr nur 8760 Stunden hat.
Dass dazu Ersatzflächen in Nachbargemeinden gesucht, bzw. vorgesehen sind, schlägt dem Fass den Boden aus.


Blick vom dicken Stein auf das Wind-Idiotop Ober-Ohmen

Dann verspricht man den Bürgern 1,5 Cent günstigeren Bürgerstrom. Das macht 45 Euro im Jahr bei durchschnittlichen 2 Personenhaushalten. Im Gegenzug zieht man den Stromkunden über das EEG, inklusive Steuern jährlich 242 Euro aus den Taschen. Dazu kommt natürlich, dass alle Gewerbetreibende egal ob Industrie, Handel oder Verkehr sowie Dienstleister, die Stromkosten auf ihr Produkt umlegen. Also zahlt der private Endverbraucher diese Kostenerhöhungen auch.


Vögel sterben an Windkraftanlagen allein aus Profitgründen. Zur Stromversorgung sind Windkraftanlagen untauglich

Das Schlimmste an dem Windkraftausbau ist aber, dass damit kein einziges konventionelles Großkraftwerk ersetzt werden kann, denn die gesicherte Leistung aller Windkraftanlagen in Deutschland zusammen genommen lag im Jahr 2018 bei gerade mal 0,277 Gigawatt.

Zur Erklärung: Ein Großkraftwerk leistet 1 Gigawatt als Dauerleistung und die installierte Leistung der Windkraft lag in 2018 bei 59 Gigawatt. 0,277 Gigawatt bedeuten ein Totalausfall einer gesamten Kraftwerkssparte. Das ist das Problem und bleibt das Problem, ohne Wind - kein Strom. Zumindest so lange wie keine großtechnisch nutzbaren Speicher in Sichtweite sind. Aber an Speichern haben iTerra und OVAG, die sich als Spezialisten für das Abgreifen von EEG Subventionen hervor tun, kein Interesse.

Ach! Da gibt‘s nicht genug Subventionen, ne is klar, würde Atze Schröder jetzt sagen. Wir auch.

BI Gegenwind Vogelsberg- Ortsgruppe Engelrod
Hermann Dirr

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Im Jahr 2016 genehmigte das RP Gießen 400.669 Quadratmeter neue Windwahn-Todeszonen

Die gesamte, durch das EEG verursachte Todeszone beträgt in Hessen, (Stand 6 /2017)  7,2 Millionen Quadratmeter

Wo die WindWahnBauwerke
als Dreiarmige Banditen und als Totschläger für Vögel, in Zukunft lauern werden, ist in dieser Karte ersichtlich

Windwahn Todeszone Stop

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