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Windkraft Lauterbach Reuters steht vor der Vollendung

Administrator (hermann) on Apr 25 2023

Ab Juni am Netz,

so lautet eine Überschrift im Regionalteil des Lauterbacher Anzeigers.

Gemeint sind Windkraftanlagen der OVAG, die zur Zeit in Reuters, ein kleines Dorf der Kleinstadt Lauterbach, gebaut werden.

Eine Bürgerbeteiligung, so unsere Auslegung, an der damit einher gehenden Landschafts- und Naturzerstörung, sei möglich.

Die Nachrangdarlehen können zwischen 3.000 und 30.000 Euro als Mitglied gezeichnet werden.

So ist es, aus purer Gewinnsucht darf man im Vogelsberg ab 3.000 Euro sich an der Landschafts- und Naturzerstörung beteiligen.

Wer sind diese Anleger? Die, bei denen am 20. eines jeden Monats noch viel Monat beim Haushaltsgeld übrig ist? Ach nein, die sind ja für die Gewinne von OVAG, Gemeinden, Banken und Energiegenossen zuständig.

Weiter erfährt der LAZ Leser, dass die Energiegenossenschaft Vogelsberg schon 1.400 Mitglieder hat und diese mit 15 Millionen Euro an Einlagen in Geschäftsanteilen und Nachrangdarlehen beteiligt sind.
1.400 von 100.000 Einwohner im Vogelsbergkreis zerstören aktiv Naturflächen im Kreisgebiet.

Zur Stromversorgung unfähige Windkraft bei Reuters

Ja, es gibt noch ein paar Genossenschaften mehr im Kreis, denen Mitglieder auch die Landschaft und Natur scheiß egal sind. Hauptsache die Kohle kommt, könnte man sagen.

Auch die Bürgermeister aus Lauterbach und Schwalmtal haben schon, in freudiger Erwartung sprudelnder Steuereinnahmen aus unzuverlässiger Stromerzeugung, reichlich Spaß in den Backen.

Was allerdings der OVAG Bauleiter Deitermann dem Berichtschreiber Werner Stoepler in die Feder diktiert ist schon an Verlogenheit nicht zu überbieten.

Aus Schutz für den Rotmilan und Fledermäusen werden die Rotoren bei schwachen Winden gestoppt.

Was sind „schwache Winde“ ? Wenn sich die Rotorblätter wie in Zeitlupe drehen? Windgeschwindigkeiten unter 5 m/ sec?  
Dann würden die Anlagen ja zu 80-90% des Jahres still stehen.
Bei langsam drehenden Rotorblättern geht vor allen Dingen für den Rotmilan keinerlei Gefahr aus. Er wird eher, bei Windgeschwindigkeiten von über 6 m/sec von den, dann mit fast 300 m/ sec dahin rasenden Rotorblattenden geköpft.

Noch etwas zu den prognostizierten Stromerträgen. In dem Artikel verspricht ein OVAG Sprecher 45 Millionen Kilowattstunden jährlichen Stromertrag. Auf der OVAG Webseite verkündet die OVAG für den nicht weit von Reuters entfernt stehenden Angersbacher Windmühlen einen Jahresertrag von 30 Millionen Kilowattstunden, sie schreiben  „grünen Strom“

Wir haben das letzte uns zur Verfügung stehende Betriebsjahr 2021 ausgewertet. Da liegt die Stromproduktion der Angersbacher Mühlen bei 24.993.049,2 kWh. Bedeutet 5 Millionen Kilowattstunden unter der versprochenen Prognose. Oder 17% Fehlertrag.

Ob es dabei noch Gewinne für die OVAG, Energiegenossen und Gemeinden gibt?
Eines ist klar, der Hersteller, die Montagefirmen, die Landverpächter und vor allen Dingen die Banken haben ihr Geschäft gemacht. Ob es auch Anleger bei den Genossenschaften machen, steht in den Sternen.

Hauptsache Landschaft und Natur, aber auch den Lebensraum von Rotmilan und Co vernichten.

OVAG, Bürgermeister und Energiegenossen, es klebt Blut an euren Händen.

Schlagopfer im März 2023 in Engelrod VB

 

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Im Jahr 2016 genehmigte das RP Gießen 400.669 Quadratmeter neue Windwahn-Todeszonen

Die gesamte, durch das EEG verursachte Todeszone beträgt in Hessen, (Stand 6 /2017)  7,2 Millionen Quadratmeter

Wo die WindWahnBauwerke
als Dreiarmige Banditen und als Totschläger für Vögel, in Zukunft lauern werden, ist in dieser Karte ersichtlich

Windwahn Todeszone Stop

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